Staufen liegt zwischen der Rheinebene und der Vorbergzone des Schwarzwaldes, am Rande des Markgräflerlandes. Ihre wohl berühmteste Persönlichkeit ist Johann Georg Faust, einem sagenumwobenen Alchimisten und Schwarzkünstler, der 1539 in den Diensten des Burgherren von Staufen gestanden haben soll und hier seinen Tod fand. Johann Wolfgang von Goethe schmückte die Geschichte in seiner Tragödie „Faust“ aus.
Johann Peter Hebel widmete der Fauststadt eine Strophe in seinem alemannischen Gedicht „Der Schwarzwälder im Breisgau“:
Z’Staufen uf em Märt / henn si, was me gehrt: / Tanz und Wii un Lustberkait, / was aim numme ’s Herz erfreut, / z’Staufen uf em Märt!